59 research outputs found

    [Review of] digital Monumenta Germaniae Historica (dMGH)

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    Into the Wide – Into the Deep: Manuscript Research in the Digital Age. Introduction

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    Manuscript research is a wide field of scholarship which is integrated in core disciplines such as history, philology, or library science. Yet manuscript research is also crucial in other fields such as archaeology, history of arts, musicology or Egyptology, to name but a few. For all these disciplines, manuscripts are fundamental sources. There are different approaches to different types of manuscripts, but questions and perspectives, methodologies and tools are often quite similar. Innovations and new research strategies from one discipline can be transferred to and adopted by others. This article is an introduction to the second volume of the anthology "Codicology and Palaeography in the Digital Age" and gives an overview of current aspects in the field of manuscript studies in both theory and practice by showing the relatedness of the contributions to the volume at hand as well as its predecessor. The texts are roughly assigned to five interrelated areas of manuscript research: (I) the photographic capturing of the manuscript surface, (II) the description of the manuscript for a catalogue, (III) the scientific examination of material aspects, (IV) the analysis of the script and (V) the deep encoding of the text itself

    Die disziplinierte Edition. Eine kleine Wissenschaftsgeschichte

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    Gibt es eine spezifisch historische Editorik? Von der Sache her eigentlich nicht: Die ĂŒberlieferten Dokumente sind unabhĂ€ngig von ihrer fachwissenschaftlichen Verwendung und die geschichtswissenschaftliche Edition folgt im Wesentlichen dem Modell der historisch-kritischen Ausgabe (HKA), wie es in den Philologien entwickelt worden ist. In der Praxis erweist sich die historische Edition dann aber doch als fachgebunden: Die Entwicklung in den Philologien ist lange schon ĂŒber die HKA hinausgegangen und verfolgt heute andere Ziele. Daraus ergibt sich die merkwĂŒrdige Situation, dass geschichtswissenschaftliche Editionen heute oft einem philologischen Ideal folgen, wĂ€hrend philologische Editionen einem historischen Leitbild verpflichtet sind, indem sie die HistorizitĂ€t der Überlieferten Dokumente nicht mehr der IdealitĂ€t des sprachlichen Inhalts unterordnen. Mit dem Wandel der Medien und Technologien entsteht eine gĂ€nzlich neue Situation. Selbst die tiefsten Fundamente der Editorik, etwa die Vorstellung davon, was eigentlich der zu edierende Text sei, sind erschĂŒttert. Wir benötigen deshalb eine neue editorische Theorie, die die Edition als umfassenden (und dann wieder modularisierbaren) interdisziplinĂ€ren Informationsraum begreift und fĂŒr die Praxis operationalisiert

    eScience History (?). Preprint-Fassung

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    Der Beitrag beschreibt die mögliche Übertragung des im Jahr 2008 noch in den AnfĂ€ngen steckenden neuen Forschungs-Infrastrukturparadigmas der "e-Science" auf die Geschichtswissenschaften. Er gibt erste Hinweise auf Literatur und Projekte und skizziert fachspezifische Ansatzpunkte und Entwicklungsperspektiven. Der Beitrag ist erschienen in: Von Nowgorod nach London. Studien zu Handel, Wirtschaft und Gesellschaft im mittelalterlichen Europa. Festschrift fĂŒr Stuart Jenks zum 60. Geburtstag. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht unipress, September 2008. ISBN 978-3-89971-446-3. S. 63-74. Es stehen zwei Textfassungen zur VerfĂŒgung: ein digitaler Sonderdruck der als Buch (s.o.) veröffentlichten Fassung (mit Deckblatt,Inhaltsverzeichnis des Bandes, originalen Seitenzahlen aber teilweise verschobenen Layoutelementen) s. http://kups.ub.uni-koeln.de/5255/ und die letzte preprint-Fassung des Autors (mit korrektem Layout aber ohne Seitenzahlen und VorblĂ€ttern)

    eScience History (?)

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    Der Beitrag beschreibt die mögliche Übertragung des im Jahr 2008 noch in den AnfĂ€ngen steckenden neuen Forschungs-Infrastrukturparadigmas der "e-Science" auf die Geschichtswissenschaften. Er gibt erste Hinweise auf Literatur und Projekte und skizziert fachspezifische Ansatzpunkte und Entwicklungsperspektiven. Der Beitrag ist erschienen in: Von Nowgorod nach London. Studien zu Handel, Wirtschaft und Gesellschaft im mittelalterlichen Europa. Festschrift fĂŒr Stuart Jenks zum 60. Geburtstag. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht unipress, September 2008. ISBN 978-3-89971-446-3. S. 63-74. Es stehen zwei Textfassungen zur VerfĂŒgung: ein digitaler Sonderdruck der als Buch (s.o.) veröffentlichten Fassung (mit Deckblatt,Inhaltsverzeichnis des Bandes, originalen Seitenzahlen aber teilweise verschobenen Layoutelementen) und die letzte preprint-Fassung des Autors (mit korrektem Layout aber ohne Seitenzahlen und VorblĂ€ttern). s. http://kups.ub.uni-koeln.de/2512

    Digital ist besser. Die Monumenta Germaniae Historica mit den dMGH auf dem Weg in die Zukunft - eine Momentaufnahme

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    [Klappentext:] Die Editionsreihe der Monumenta Germaniae Historica gehört zu den renommiertesten Unternehmen im Bereich der Geschichtsforschung ĂŒberhaupt. Den Herausforderungen des Medienwandels hat man sich schon frĂŒh durch die eMGH (elektronischen MGH) gestellt. Mit den dMGH (digitalen MGH) wird dieser Weg nun in verĂ€nderter Richtung fortgesetzt. Ein solches Projekt steht nicht nur auf Grund seiner inhaltlichen Bedeutung als maßgebliche Quellensammlung, sondern insbesondere auch wegen der traditionellen methodischen Vorbildfunktion der MGH im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Die vorliegende Schrift trĂ€gt durch die kritische Diskussion des Erreichten wie auch des zu Verbessernden zu der notwendigen Begleitung durch die interessierte Fachöffentlichkeit bei. Es zeigt sich dabei, dass der einmal eingeschlagene Pfad der Digitalisierung immer neue und immer weitere Möglichkeiten der Erschließung und PrĂ€sentation eröffnet. Der Übergang in eine digitale Forschungsumgebung entfaltet damit eine Eigendynamik, die ein grundsĂ€tzliches Nachdenken ĂŒber geeignete Konzepte fĂŒr die Zukunft der Aufbereitung und Bereitstellung historischer Quellen erfordert

    Datenstandards in der Erschließung historischer Dokumente

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    Bei Projekten zur Digitalisierung in Geisteswissenschaften ist heute die Realisierung grĂ¶ĂŸerer, ĂŒberregionaler und ĂŒber das World Wide Web abfragbarer Lösungen erforderlich. Die BeitrĂ€ge dieses Bandes wurden auf der Tagung des Staatsarchivs Hamburg und des Zentrums "Geisteswissenschaften in der digitalen Welt" an der UniversitĂ€t Hamburg am 10. und 11. April 2006 gehalten. Sie leisten einen interdisziplinĂ€ren Beitrag zur erforderlichen Standardisierung dieser Angebote, die erst den dringend notwendigen Austausch erleichtern und die gemeinsame Nutzung strukturierter Daten ermöglichen kann.Today, digitization projects in the Humanities require the implementation of larger, supraregional solutions. The contributions in this volume were presented at the conference of the Hamburg State Archives and the Center for the Humanities in the Digital World at the University of Hamburg on April 10 and 11, 2006. They make an interdisciplinary contribution to the required standardisation of corresponding services which can only facilitate the urgently needed exchange of information and make it possible to share structured data

    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 2: Befunde, Theorie und Methodik. [Finale Print-Fassung]

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    Die neuen Technologien und Medien sind auch fĂŒr die wissenschaftliche Edition eine Herausforderung. Die Entwicklung unterschiedlicher digitaler Ausgabeformen in den letzten Jahren kann zunĂ€chst als evolutionĂ€re Abfolge verschiedener technischer Paradigmen beschrieben werden, die jeweils auch inhaltliche und methodische Konsequenzen hatten. Auf dieser Grundlage lassen sich Bausteine fĂŒr eine neue verallgemeinernde Theorie der - nun digitalen - Edition umreißen, die ihren Kern u.a. im Konzept der Transmedialisierung findet. Damit ist nach der spezifischen Formung von Methode und Praxis in analogen und digitalen Medien eine Neufassung der Zielstellungen der Edition auf einer eher medienneutralen, konzeptionellen Ebene zu erreichen. Die verĂ€nderten Bedingungen und unsere zunehmend digitale Umwelt fĂŒhren dazu, dass fast alle Bereiche der Edition einem Wandel unterworfen werden. Auch einige dieser Aspekte werden in diesem Band genauer beleuchtet

    ((Kontext (Text)) Edition) Rekontext

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    Wissenschaftliche Editionen berĂŒcksichtigen immer schon und im Digitalen nun weiter ausgreifend und eine mehrfache MedialitĂ€t (Form, Inhalt) einbeziehend die Kontexte von zu edierenden Werken. Zugleich stellen sie ihre GegenstĂ€nde in einen neuen Kontext, der durch die Edition selbst und durch ihre Publikationsformen gebildet wird. Die Frage nach Kontext und Rekontextualisierung ist dadurch gleich doppelt zu stellen. Sie betrifft auch die HistorizitĂ€t gewesener und ĂŒberlieferter Kontexte, ihre Aktualisierung in der Edition und Neukonstruktion zusĂ€tzlicher Kontexte. Diese VerhĂ€ltnisse werden im Beitrag vor dem Hintergrund abstrakterer Modelle von Edition, Text und Werk beleuchtet

    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Preprint-Fassung]

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    Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. Schließlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind
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